Tipps für den Alltag mit COPD: Erhalt einer gesunden, aktiven Lebensweise
Bestimmte Veränderungen in der Lebensweise oder Selbstfürsorge können die COPD-Symptome lindern und Ihnen dabei helfen, gesund zu bleiben – für all die Menschen und Dinge, die Ihnen wichtig sind. [8]
Hier finden Sie ein paar Tipps, um besser mit den COPD-Auswirkungen auf Ihren Alltag umgehen zu können:
Bleiben Sie körperlich aktiv mit COPD: Üben Sie 3 – 4 Mal pro Woche mindestens 20 – 30 Minuten lang eine Aktivität aus, die Sie ein wenig außer Atem bringt. [2;5;7;8]
Versuchen Sie, Ihr Gewicht zu halten: Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie bemerken, dass Sie wegen Ihrer COPD Gewicht verlieren oder weniger Appetit haben – er kann Ihnen möglicherweise Nahrungsergänzungsmittel verschreiben. [3]
Wenn Sie rauchen, versuchen Sie unbedingt, vollständig mit dem Rauchen aufzuhören. Es ist nie zu spät aufzuhören, und kann immer noch helfen. [8]
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Der erste Schritt zur Rauchentwöhnung
Sie möchten versuchen mit dem Rauchen aufzuhören, aber es fällt Ihnen schwer? Sie müssen hier nicht alleine durch. Zur Rauchentwöhnung gibt es einige Programme oder Beratungsstellen, die Ihnen Unterstützung anbieten. Werden Sie aktiv, finden Sie die für Sie beste Lösung um mit dem Rauchen aufzuhören.
Telefonische Beratungen bieten Unterstützung:
Das kostenfreie Rauchfrei-Telefon der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ist unter der Telefonnummer 0800 8313131 zu erreichen. [1]
Online-Programme zum Thema Tabakentwöhnung
gibt es auf dieser Webseite: [1]
Hier finden Sie weitere Informationen dazu, warum es wichtig für Menschen mit COPD ist, mit dem Rauchen aufzuhören: [1]
Außerdem kann Ihr Arzt Sie zur Teilnahme an sogenannten „Lungensportgruppen“ einladen. Fast ¾ der Menschen, die an einer Lungensportgruppe teilnehmen, geben an, dass sich ihre Atmung verbessert.
Eine Lungenrehabilitation ("Reha" für Lungenkranke) kann Folgendes umfassen:
Ausdauertraining: Sportwissenschaftler helfen Ihnen, die nötige Ausdauer für Ihre täglichen Aktivitäten aufzubauen. [4;8]
COPD Atemübungen: Physiotherapeuten und Pneumologen bringen Ihnen die Techniken für eine leichtere Atmung bei. [4]
Beratung zur gesunden Ernährung bei COPD: Diät- und Ernährungsberater helfen Ihnen, Ernährungspläne auszuarbeiten und Ihre Muskeln zu stärken. [4]
Psychische Betreuung: Psychologen unterstützen Sie bei der Kontrolle Ihrer Stimmung und Ihrer allgemeinen psychischen Gesundheit. [4]
Professionelle Behandlung: Ärzte können Ihnen dabei helfen, Ihre COPD zu behandeln und alles zu vermeiden, was sie verschlimmern könnte. [4]
Jeder Grund, den Sie haben, aktiv zu werden, ist ein weiterer Grund, heute etwas zu ändern. Erhalten Sie hier Tipps, wie Sie sich auf Ihr Arztgespräch vorbereiten können.
Denn darüber zu sprechen, kann Ihre COPD verändern.
NP-DE-CPU-WCNT-240004, Januar 2024